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03 Felsen - Lebensraum der Extreme


Besonnte Felsen sind starken Temperaturschwankungen ausgesetzt. Im Sommer können sie sich tagsüber stark aufheizen, und können 50 bis 60°C erreichen. Die Wärme wird dabei lange gespeichert.
In kalten Winternächten fällt die Temperatur hingegen weit unter den Gefrierpunkt, kann aber an sonnigen Wintertagen auf über 15°C ansteigen.

Felsen sind wichtige Sonnenplätze für Smaragdeidechse, Mauereidechse und Schlingnatter. Spalten und Höhlen im Fels bieten ihnen zusätzlich Schutz vor Feinden und frostfreie Überwinterungsplätze.

Viele Insekten nutzen regengeschützte Bereiche der Felsen zum Nestbau.

Die Schwarze Mörtelbiene ist eine der etwa 600 Wildbienenarten in Niederösterreich. Sie baut ihr Nest aus Lehm und Steinchen an Felsen. Im Inneren legt sie mit Pollen und Nektar gefüllte Brutkammern an.
Für ein Nest braucht sie Pollen von etwa 3.000 Blüten. Die Larven entwickeln sich ohne weitere Pflege durch die Mutter bis zum nächsten Frühjahr zur fertigen Wildbiene.

Keine Angst vor Schlangen!
Im Wienerwald und im Wiener Becken gibt es keine heimischen Giftschlangen.

Äskulapnatter, Schlingnatter und Ringelnatter sind ungiftig und nicht aggressiv, solange man sie nicht stört oder bedrängt. Alle Reptilien sind in Österreich streng geschützt.
 

 

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