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MÖDLING

06 Stadttheater Mödling

1912/1913 wurde dieses viergeschossige Eckhaus, dessen spätsezessionistische Fassade mit Stuckverzierungen in Form von Putten und Girlanden heute wieder im ursprünglichen Glanz erstrahlt, errichtet. Der Bauherr Karl Juhasz war erfolgreicher Schausteller im Wiener Prater und Erfinder des "Kinoplastikons", einem Vorläufer des Tonfilms mit täuschender plastischer Raumwirkung. Da er in dem Gebäude auch den Betrieb eines "Kinographentheaters" vorgesehen hatte, ließ er einen fünfhundert Sitzplätze fassenden Saal mit Parterre und Balkon für Kino- und Theateraufführungen errichten. Am 3. Oktober 1913 wurde die "Mödlinger Bühne" als neueste Attraktion für Mödlings kunst- und theaterbegeisterte Bevölkerung mit dem 3. Akt von Johann Strauss´s „Fledermaus“, aufgeführt vom Ensemble des St. Pöltener Stadttheaters, und einer anschließenden Filmvorführung feierlich eröffnet. In der Zwischenkriegszeit wurde das Theater in Verbindung mit dem Stadttheater Baden und dem Volkstheater Wien geführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden nur mehr gelegentlich Gastspiele statt, bis in die Siebzigerjahre diente es vor allem als Kino. 1995 und 1996 erfolgte ein Umbau des Bühnen- und Theaterbereiches.1998 übernahmen der Intendant Bruno Max und seine Compagnie THEATER ZUM FÜRCHTEN das Haus im Repertoirebetrieb. Seit 2005 findet hier auch jährlich der "Stadttheaterball" statt, der das Haus in einen der stimmungsvollsten Ballsäle Niederösterreichs verwandelt...

 
Babenbergergasse 5
Stadttheater
Mödlinger Bühne

 

Stadttheater Mödling - Theater zum Fürchten

 

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